Resilienz ohne Training

Resilienz und viele weitere Fähigkeiten, nach denen wir uns sehnen, sind uns tatsächlich angeboren. Da wir sie jedoch in unserem tagtäglichen Leben zu wenig spüren, machen wir uns auf die Suche. Wir wollen Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und dergleichen trainieren – mit eingeschränktem Erfolg.  Dieser Aufwand muss nicht sein. Denn alles, was wir brauchen, haben wir schon. Wir müssen es nur einmal finden.

Das ultimative (letzte) Resilienztraining ist kein Training. Es ist vielmehr ein Wiederentdecken dessen, was gerade jetzt bereits in jedem von uns schlummert.

Du kannst „RESILIENZ OHNE TRAINING“ in der Form eines persönlichen Coachings buchen und/oder dich einschreiben für den nächsten Online-Kurs, mehr Info darüber findest du unten auf dieser Seite.

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Das Resilienztraining der anderen Art

Als Babies sind wir Tausende Male hingefallen – und ohne Murren wieder aufgestanden. Wir haben nicht aufgegeben – bis wir schließlich laufen konnten. Da gab es

  • kein Verurteilen unseres Strauchelns,
  • kein Zweifeln, ob wir vielleicht nicht gut genug wären,
  • keine Ungeduld, wann wir es denn wohl endlich begreifen würden,
  • keinen Stress, weil irgendjemand (oder wir selbst) irgendwelche Erwartungen hatte…

Im Gegenteil: Wir waren die meiste Zeit ganz natürlich gelassen, von innen heraus motiviert – und inspiriert. Wir waren offen für Neues, wollten alles ausprobieren. Wir sind unserer Nase gefolgt. Wir waren viel selbstbewusster als heute und konnten uns ohne Angst zum Ausdruck bringen. Wer erinnert sich nicht an kleine Kinder, die voller Selbstvertrauen (unabhängig von ihren Fähigkeiten) vor einem Publikum singen oder ihre Gemälde stolz präsentieren? Sie haben keine Angst davor, verurteilt zu werden. Kleine Babies machen sich vermutlich auch keine Sorgen. Sie lassen sich nicht hetzen und scheinen viel mehr im Hier und Jetzt zu sein. Und ist es nicht bemerkenswert, wie schlagartig sich kleine Kinder selbst von krassesten Gefühlsanwandlungen erholen können? Das nenne ich natürliche Resilienz*. Erst später in unserer Entwicklung schleichen sich alle möglichen Ängste, Unsicherheiten sowie Denkgewohnheiten ein – die Resilienz scheint verloren. Aber ist sie das wirklich?


Wie werde ich resilienter?

Wie ich es sehe, ist Resilienz also eher die Abwesenheit der Dinge, die ihr in die Quere kommen. Denn das Gute ist: In uns schlummert nach wie vor die natürliche Resilienz, die wir in kleinen Kindern sehen. Es mag überraschend klingen, aber alle positiven Eigenschaften, die der Mensch sich wünscht, wie zum Beispiel

  • Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit,
  • innere Stärke, Kraft sowie die Fähigkeit, mit schwierigen bzw. emotional belastenden Situationen sowie Anspannung/Stress umgehen zu können,
  • innere Ruhe, Frieden, Gelassenheit,
  • Authentizität, Individualität,
  • Mitgefühl, Verständnis, Vertrauen, Geduld,
  • ein gutes Gefühl der Zufriedenheit, Verbundenheit, Wertschätzung, Dankbarkeit,
  • Präsenz, Klarheit, Intuition,
  • Teamfähigkeit und die Fähigkeit, konstruktiv zu kommunizieren,
  • Fokus, Konzentrationsfähigkeit, Motivation, Inspiration, Kreativität,
  • Neugierde, gesunder Menschenverstand, Innovationsfähigkeit, Weisheit,
  • und vieles mehr

sind uns tatsächlich in die Wiege gelegt worden. Es macht daher Sinn, einfach nur die störenden Faktoren auszuschalten. Da bedarf es keines Trainings. Vielmehr hilft einfach nur die Aufklärung darüber, was in uns vor sich geht. Drei einfache Prinzipien zu erkennen, und wie diese bereits in uns wirken, macht den entscheidenden Unterschied. Resilienz kommt dann automatisch wieder mehr zum Vorschein. Denn sie war nie wirklich weg.


Ja, aber wenn es so einfach wäre…

Auch wenn sich Widerstand in dir regen mag – meine diesbezüglichen Aussagen über unsere natürliche Resilienz lassen sich sogar beweisen…. Hast du vielleicht schon einmal bemerkt, dass wir durchaus Schwankungen wahrnehmen, in welchem Maße wir bereits resilient sind? Warum können wir zum Beispiel an einem Tag mit den Marotten des Chefs locker umgehen – und am nächsten Tag treiben sie uns fast zum Wahnsinn? Dieselben Marotten? Da muss also noch etwas anderes im Spiel sein, als nur die äußeren Umstände?

Darum geht es bei dieser Art von Resilienztraining – halt nur ohne Training: Einfach zu erkennen, was unserer natürlichen Resilienz tatsächlich im Weg steht – und dadurch ohne Mühe wieder resilienter zu werden.


Wie funktioniert dieses Resilienztraining ohne Training?

Es geht darum zu erkennen, wo die Resilienz in uns Menschen tatsächlich liegt – und was ihr in die Quere kommt. Du lernst die Drei Prinzipien kennen und wirst am eigenen Leibe erfahren, dass dein eigenes Verständnis schließlich den entscheidenden Unterschied macht. Und zwar ohne Mühe, und ohne etwas tagtäglich praktizieren oder üben zu müssen.

Du kannst „RESILIENZ OHNE TRAINING“ in der Form eines persönlichen Coachings buchen und/oder dich einschreiben für den nächsten Online-Kurs:


3P ONLINE-KURS
„Resilienz ohne Training“

  • 12 Gruppenmeetings über einen Zeitraum von 6 Monaten
  • Details bitte erfragen!
  • Max. 10 Teilnehmer

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* Was ist Resilienz eigentlich?

Das Wort scheint in Mode gekommen zu sein, um unsere Widerstandsfähigkeit (hauptsächlich im beruflichen Kontext) zu beschreiben. Resilienz umfasst nach der herkömmlichen Definition unsere Fähigkeit, uns von äußeren Bedingungen und stressigen Situationen erholen zu können. Ferner wird das Wort Resilienz oft dazu benutzt, zu beschreiben, in welchem Maße wir selbstbewusst, stressresistent und anpassungsfähig sind.

Wie oben bereits erwähnt, umfasst unsere natürliche Resilienz meines Erachtens nach weit mehr, nämlich auch alle positiven Eigenschaften, die ein Mensch sich (auch im persönlichen Leben) wünscht. Daher schlagen wir vielerlei Fliegen mit einer Klappe, wenn wir durch eigene Erkenntnisse das Verständnis entwickeln, wie wir unseren natürlichen Fähigkeiten einfach nur unschuldig und zumeist unbewusst in die Quere kommen.

Hier ein Auszug einiger Begriffserklärungen aus Wikipedia:

Resilienz (lat. resilire ‚zurückspringen‘, ‚abprallen‘) steht für:
Resilienz (Ingenieurwissenschaften), Fähigkeit von technischen Systemen, bei einem Teilausfall nicht vollständig zu versagen
Resilienz (Materialwissenschaften), Fähigkeit eines Materials, nach einer elastischen Verformung in den Ausgangszustand zurückzukehren
Resilienz (Ökosystem), Fähigkeit eines Ökosystems, nach einer Störung zum Ausgangszustand zurückzukehren
Resilienz (Psychologie), psychische Widerstandsfähigkeit
Resilienz (Rechtswissenschaft), Fähigkeit von Recht, soziale Ereignisse zu absorbieren oder sich anzupassen
Resilienz (Soziologie), Fähigkeit von Gesellschaften, externe Störungen zu verkraften
Resilienz (Urbanistik), Fähigkeit städtischer Strukturen, auch bei schweren Schäden zentrale Funktionen aufrechtzuerhalten
Resilienz (Zahnmedizin), Nachgiebigkeit der Mundschleimhaut bei Belastung

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